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Neuigkeiten SC Idar U23

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Montag, 15. September 2014 - 09:19 Uhr

SC Idar II verliert 0:8

Idar-Oberstein - „Was willst du jetzt noch von mir wissen“, fragte Krzysztof Maslanka, Trainer der SC-Zweiten, nach der herben 0:8-Klatsche gegen Aufstiegsaspirant ASV Winnweiler. Nun, Maslanka wollte mit diesem Satz nicht sein Missfallen gegenüber des üblichen Interviews nach dem Spiel ausdrücken. Es ging ihm wohl eher darum, dass man für eine solche Leistung nicht noch viele Worte verschwenden musste. Das 0:8 war ein Ergebnis, das für sich sprach und nach sechs Spielen des SC Idar-Oberstein II in der Landesliga einen ganz bitteren Tiefpunkt darstellte.

Der SC spielte definitiv nicht gut – das ist Fakt. Jedoch hatte er ein so niederschmetterndes Resultat in dieser Höhe nicht verdient. Es war einfach eine knallharte Effizienz eines überragend konsequent aufspielenden Gegners, die die Niederlage so deutlich machte. „Wir werden direkt bestraft. Die schießen viermal auf das Tor und viermal ist der Ball drin“, schilderte Maslanka. Es hörte sich nach einer Mischung aus Fassungs- und Ratlosigkeit an.

Kaum auf dem Platz, schlug der ASV konsequent zu. Nach nicht einmal sechs Minuten lag Idar-Oberstein mit zwei Toren hinten. Waldemar Schneider ließ eine Ecke in den Strafraum flattern, Jakob Siebecker versenkte – 0:1 (2.). Dem 0:2 ging ein Fehler von Torhüter Eugen Kryukov voraus. Er kam aus seinem Tor und wollte vor dem Strafraum einen Steilpass von Felix Horn auf Fabian Schmitt klären, rutschte jedoch weg und traf die Kugel nicht. Schmitt hatte freie Bahn und schob ein (6.). Bereits jetzt war eigentlich jedem Zuschauer klar, dass es eine richtige Packung geben würde.

Die restlichen 84 Minuten sind recht schnell erzählt. Schmitt – er stürmte bis zu seiner Auswechslung nach gut einer Stunde unermüdlich – trug sich in der 31. Minute erneut in die Torschützenliste ein. Waldemar Schneider erhöhte kurz vor dem Seitenwechsel auf 4:0, was auch gleichzeitig den Halbzeitstand bedeutete. Auch hier sah SC-Keeper Kryukov nicht gut aus. Warum spielte Tobias Buch eigentlich an diesem Tag nicht? „Ich sehe die beiden etwa auf dem gleichen Niveau. Deshalb lasse ich mal Eugen zwei Spiele machen und dann wieder Tobias“, erklärte Maslanka. Natürlich lässt sich nur mutmaßen, inwiefern Buch den Schmuckstädtern gegen einen in allen Belangen überlegenen ASV Winnweiler geholfen hätte, jedoch wäre er diesmal im Tor wohl die bessere Wahl gewesen.

Nach der Pause rollte der Winnweiler-Express dann munter weiter. Schneider netzte kurz nach Wiederanpfiff zum 5:0 für die Pfälzer. Luka Karch und Schmitt durften in dieser Situation beinahe ungestört durch die Zentrale marschieren und Schneider seinen zweiten Treffer des Tages auflegen (50.). Schmitt zum dritten (6:0/64.) und der eingewechselte Yannic Orschiedt mit einem Doppelpack in der 67. und 83. Minute schraubten das Ergebnis auf 8:0 für das Team von Trainer Jürgen Giehl in die Höhe.

SC II: Kryukov – Göymen, Becker, Lamot, Cullmann – Schmeier, Wenzel – Weber (69. Schupp), Oezen (72. Sauter), Raspaglia – Gonscharik.

(Matthias Keidel - Nahe-Zeitung)

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Freitag, 12. September 2014 - 12:37 Uhr

Ligaprimus gastiert im Idarer Haag

Idar-Oberstein - Dem SC Idar-Oberstein steht ein ganz harter Brocken bevor. Die Mannschaft von Trainer Krzysztof Maslanka trifft bereits am heutigen Freitag um 19:30 Uhr im Idarer Haag auf den ASV Winnweiler.

Der ASV ist Ligaprimus der Landesliga und gilt als extrem spielstark. Gemeinsam mit dem SV Rodenbach wird Winnweiler die Meisterschaft wohl unter sich ausmachen. Für den SC Idar wird es also sehr schwer werden, gegen den ungeschlagen Tabellenführer etwas Zählbares einzufahren. Dabei boten die Schmuckstädter bereits in den vergangenen Partien ansprechende Leistungen, es fehlte aber immer ein Quäntchen um das Punktekonto aufzubessern.

Unterstützt werden die Schmuckstädter wohl wieder mit Spielern aus der ersten Mannschaft. Bereits in der vergangenen Woche im Nahe-Derby gegen den VfR Kirn liefen mit Eric Biedenbach, Marcel Veek, Stanislaw Gonscharik und Robin Jelacic vier Oberliga-Akteure auf. Trotzdem muss der SC einen Sahnetag erwischen, um dem Gästeteam einen, oder sogar drei Punkte abtrotzen zu können.

(Max Storr)

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Montag, 8. September 2014 - 13:46 Uhr

Veek vergibt vom Punkt aus die Chance zum Ausgleich

Kirn - Der SC Idar-Oberstein II bleibt in der Landesliga West weiterhin auf dem vorletzten Tabellenrang. Gegen den VfR Kirn gaben die Schmuckstädter eine Pausenführung aus der Hand, gerieten in Rückstand, vergaben kurz vor Schluss einen Strafstoß, der eigentlich keiner gewesen war und standen letztlich zum vierten Mal nach fünf Partien gänzlich ohne Punkte da.

Das Team von Trainer Krzysztof Maslanka kam dabei gut uns Spiel, was auch VfR-Coach Dieter Müller nach der Partie bestätigte und dem SC „in der ersten Viertelstunde Feldvorteile“ attestierte. Ein Tor fiel in dieser Phase trotzdem noch nicht. Die größte Chance hatte jedoch Stanislaw Gonscharik in der siebten Minute, nachdem Eric Biedenbach sich stark durch die Zentrale gespielt hatte. Er konnte den Ball aber nicht im Gehäuse von Patrick Bleisinger unterbringen.

Neben Oberligaspieler Biedenbach kam auch Marcel Veek im Landesligateam von Anfang an zum Einsatz. „Man sieht schon, dass ihnen die Spielpraxis fehlt“, merkte Maslanka an. Das war noch nett ausgedrückt. Zur Personalie Veek hätte man auch anmerken können, dass er einen blassen Auftritt hatte und als alleiniger Mittelstürmer nur wenige Akzente setzte. Biedenbach auf der „Sechs“ machte seinen Job besser.
Kurz vor dem Pausenpfiff fiel in einer bis kurz vor Spielende mäßig attraktiven Partie das 1:0 für die Gäste: Veek drang mit dem Ball in den Strafraum ein, woraufhin Torhüter Bleisinger entschied, sein Tor zu verlassen und dem Stürmer entgegenzugehen. Die Kugel gelangte dann zu Oezen. Dieser registrierte fix den verwaisten Kasten und schob zur Führung ein (40.).

Durch einen Handelfmeter kam Kirn wieder zurück in die Partie. Franz Becker war aus kurzer Distanz unglücklich getroffen worden. Der Ex-Idarer Philipp Galle übernahm Verantwortung und versenkte vom Punkt souverän zum 1:1-Ausgleich – und dieser gab Müllers Team Auftrieb. Kirn war fortan am Drücker und wollte unbedingt drei Punkte mitnehmen. Eine Doppelchance vom eingewechselten Alexander Bauer und Johannes Mudrich (73.), ein Kopfball vom ebenfalls ehemaligen SC-Kicker Alexander Schick (78.) und ein Distanzschuss von Fabian Braumbach (79.) brachten aber noch nicht die Führung.
In Minute 81 kam dann der vom VfR ersehnte blitzsaubere Angriff zum 2:1 zustande. Andreas Spenst schlug einen perfekten Ball auf den rechts gestarteten Kapitän Mudrich. Dieser legte wiederum wohl temperiert in die Mitte auf Köhler, der sich gegen SC-Torhüter Forster die Ecke aussuchen konnte und einen sehenswerten Spielzug gewinnbringend vollendete.
Die Chance zum Ausgleich bot sich den Idar-Obersteinern danach noch in Form eines weiteren Strafstoßes. Veek steckte auf Biedenbach durch, der sich gegen Ende der Partie zunehmend ins Offensivspiel einschaltete. Der Neuzugang vom TuS Mechtersheim wurde deutlich vor der Strafraumgrenze von Galle gefoult. Einzig Schiedsrichter Frederic Kaufmann und sein Gespann sahen das anders, sodass der Referee auf den Punkt zeigte. Ausgleichende Gerechtigkeit: Veek scheiterte aus elf Metern an Bleisinger – eine großartige Parade des VfR-Torhüters, der damit den Sieg für sein Team gesichert hatte (87.).

Maslanka war der Meinung, dass seine Mannschaft „es verdient hatte, unentschieden zu spielen“, jedoch in den entscheidenden Situationen nicht netzte. Trainer Müller erklärte, dass der Sieg für seinen VfR letztlich „aufgrund der klareren Torchancen“ in Ordnung ginge. Seine Mannschaft habe mit viel Willen und „großartigem Teamgeist den Sieg erzwungen“. Spielerisch hätten der SC seine Klasse wegen der engagierten Leistung seiner Elf nicht zeigen können.

(Matthias Keidel - Nahe-Zeitung)

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Freitag, 5. September 2014 - 11:27 Uhr

SC II gastiert beim VfR Kirn

Idar-Oberstein - In der Fußball-Landesliga tritt die zweite Mannschaft des SC Idar-Oberstein am Sonntag (15 Uhr) beim VfR Kirn an.

„Das Spiel ist ein Derby“, erklärt der Fußball-Abteilungsleiter des SC Martin Schneider. „Außerdem ist wegen des Wechsels von Alexander Schick eine zusätzliche kleine Brisanz in die Partie geraten.“ Schick war kurz vor Saisonbeginn vom SC Idar nach Kirn gewechselt, nachdem ihn der damalige SC-Cheftrainer Olaf Marschall ins Training der zweiten Mannschaft geschickt hatte. Doch natürlich ist die Partie vor allem wegen der Tabellensituationen wichtig: „Beide Mannschaften sind nicht optimal gestartet“, sagt Schneider.

Tatsächlich können weder der VfR Kirn mit aktuell sechs Punkten noch der SC mit gerade einmal drei zufrieden sein. Doch Schneider betont: „Wir haben eine Landesliga taugliche Mannschaft und haben bisher besser gespielt als es die Tabellensituation aussagt.“ Sorgen gibt es in der Innenverteidigung, denn es ist noch offen, ob Franz Becker rechtzeitig von einer Messe zurückkommt, bei der er aus beruflichen Gründen war.

(Sascha Nicolay - Nahe-Zeitung)

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