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Neuigkeiten SC Idar U23

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Montag, 13. April 2015 - 16:07 Uhr

SC Idar II erkämpft sich Remis in Hermersberg

Hermersberg – Seinen sechsten Saisonpunkt sicherte sich der SC Idar-Oberstein II in der Fußball-Landesliga. Im Auswärtsspiel beim SV Hermersberg spielte die Mannschaft von Trainer Krzysztof Maslanka 0:0.

Einmal mehr stellte der SC Idar II unter Beweis, dass er sich trotz ziemlich aussichtsloser Lage und angesichts des fast sicheren Abstiegs nicht hängen lässt. Die Akteure lieferten dem SV Hermersberg einen tollen Kampf und hätten mit ein wenig mehr Entschlossenheit und Glück den Platz sogar als Sieger verlassen können. Stanislav Gonscharik (37.) und Alexander Davidenko (42.) besaßen im ersten Durchgang gute Möglichkeiten, wurden aber im letzten Augenblick geblockt. nach dem Seitenwechsel kam Nakharin Schmeier nach einem schönen Konter zum Schuss, scheiterte aber am Hermersberger Schlussmann.
Auf der anderen Seite bestätigte SC-Keeper Tobias Buch seine derzeit hervorragende Form. seine größte Tat vollbrachte Buch, als er in der 88. Minute einen Ball aus dem Winkel fischte. Auch die Innenverteidiger Danielo Wenzel und Franz Becker waren bärenstark.

SC Idar-Oberstein II: Buch – Wenzel, Becker, Heidrich, Göymen (87. Fährmann), Schmeier, Weber, Oezen, Gonscharik, Davidenko, Demirci (85. Voigt).

(Sascha Nicolay - Nahe-Zeitung)

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Dienstag, 7. April 2015 - 07:53 Uhr

Bitterer Gegentreffer bringt SC Idar II auf Verliererstraße

Idar-Oberstein - Die Leistung hat gepasst, etwas Zählbares sprang für den SC Idar-Oberstein II gegen den SV Rodenbach aber dennoch nicht heraus. Die Mannschaft von Trainer Krzysztof Maslanka unterlag gegen den Landesliga-Tabellenführer mit 0:2.
Besonders ärgerlich war die Entstehung des ersten Gegentreffers. Nach einem Eckball des SV Rodenbach schafften es die Idarer nicht den Ball aus der Gefahrenzone zu befördern. Gästetorjäger Marco Heieck schaltete am schnellsten und überwand Schlussmann Tobias Buch mit einem etwas missglückt aussehenden Volleyschuss – 0:1 (73.). Bitter: Dieser kuriose Treffer hätte eigentlich nicht zählen dürfen, weil Heieck ihn aus einer Abseitsposition heraus erzielte. „Wenn man unten steht, hat man eben dieses Pech“, resümierte SC-Trainer Maslanka.

Der durfte mit dem Auftritt seiner Mannschaft trotzdem zufrieden sein. Der SC Idar begann sehr diszipliniert und setzte die taktischen Vorgaben von Maslanka gut um. Vor allem die blutjunge Idarer Hintermannschaft wirkte kompakt. Mit Anthony Delgado, Patryk Lamot und Christopher Schupp verteidigten gleich drei A-Jugendliche gegen den Landesliga-Tabellenführer. Abwehrchef Danielo Wenzel spielt zudem sein erstes Jahr bei den Aktiven. „Sie haben ihre Sache schon in Winnweiler sehr gut gemacht“, stellte Maslanka fest. In der Offensive konnte Maslanka wieder auf Alexander Davidenko zurückgreifen. Nach seinem Kreuzbandriss war es die erste Landesliga-Begegnung des Spielmachers in dieser Saison. Bei seinem Comeback war Davidenko die fehlende Spielpraxis natürlich noch anzumerken, trotzdem versuchte der Mittelfeldspieler das Offensivspiel der Gastgeber an sich zu reißen. Er war es dann auch, der nach sechs Minuten die erste Möglichkeit der Idarer besaß, aber an SV- Schlussmann Patrick Ruby scheiterte (6.).

Der SV Rodenbach spielte in der ersten Halbzeit nicht wie ein Tabellenführer. Dem Team von Trainer Stefan Schehl unterliefen viele einfache Fehler im Spielaufbau. Lange Bälle wurden dagegen „vom Winde verweht“, die Böen im Idarer Haag trieben den Ball immer wieder in die Hälfte der Gäste zurück. Wenn es beim SV aber schnell ging, wurde der Tabellenführer auch gefährlich. Nach einer Flanke von Hauke Metzger traf Heieck den Pfosten (19.). Nur Sekunden später parierte der bärenstarke Buch gegen den Rodenbacher Torjäger (20.). Das Privatduell zwischen Buch und Heieck ging in der 38. Minute weiter, wieder mit dem besseren Ende für den Idarer Schlussmann.

Nach dem Seitenwechsel musste der SC Idar dann gegen den Wind spielen. Der SV Rodenbach wurde jetzt mutiger und setzte die tief stehenden Hausherren zunehmend unter Druck. Die offensive Spielweise der Gäste bot aber auch Platz für Kontermöglichkeiten. Im Ansatz waren die Umschaltaktionen der Schmuckstädter gut, es fehlte aber die nötige Konsequenz, um die Angriffe erfolgreich zu beenden. „Bei diesen Konterchancen hat immer der letzte Pass gefehlt“, bemängelte Maslanka. 20 Minuten vor Schluss hätte es dann eigentlich 1:0 für die Gäste stehen müssen. Trainersohn Kevin Schehl setzte Robert Mai mit einem Zuckerpass in Szene. Der Mittefeldspieler scheiterte aber am wieder stark reagierenden Buch (71.).

Nach dem SV-Führungstreffer schaffte es der SC nicht mehr, sich Chancen für den Ausgleichstreffer zu erarbeiten. Die Entscheidung lag in der Luft und fiel schließlich durch eine sehr ansehnliche Kombination. Schehl steckte zu Ricardo De Souza durch, der dem mitgelaufenen Heieck eine perfekte Vorlage gab – 2:0 (85.). „Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Unsere Moral war da, aber es hat eben nicht ganz gereicht“, sagte Maslanka.

(Max Storr - Nahe-Zeitung)

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Montag, 16. März 2015 - 12:55 Uhr

Derby-Niederlage gegen Kirn

Idar-Oberstein – Trotz einer engagierten Leistung musste sich der SC Idar-Oberstein im Landesliga-Derby gegen den VfR Kirn mit 1:3 geschlagen geben.
Der SC hat einen perfekten Start erwischt. Nach einem Freistoß von Robin Jelacic köpfte Danielo Wenzel den Ball in die Machen – 1:0 (4.). Der Tabellenvierte aus Kirn brauchte einige Minuten, bis er besser in die Partie kam. Nach 33 Minuten war es ausgerechnet Dennis Köhler – erster Sommerneuzugang der Schmuckstädter – der den Spielstand egalisierte und zum 1:1 einschob.
Köhler schmückte seine Bewerbungsmappe auch im zweiten Abschnitt weiter aus und markierte kurz nach dem Pausenpfiff den Kirner Führungstreffer – 2:1 (47.). Fünf Minuten später war dann der SC Idar wieder am Zug. Robin Jelacic hatte sich sehenswert in den Gästestrafraum gezaubert und hatte dann den Blick für den mitgelaufenen Andre Weber, der das Spielgerät allerdings verfehlte. In der Folge hatten beide Teams Probleme sich nennenswerte Möglichkeiten zu erarbeiten. In der 78. Minute parierte SC-Keeper Andreas Forster einen Gewaltschuss von Fabian Braumbach sehenswert. Sechs Minuten später packte der eingewechselte VfR-Spieler Alexander Bauer nach einer Vorlage des Ex-Idarers Jerome Boßmann den Derbysieg in trockene Tücher. (max)

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Dienstag, 3. März 2015 - 11:40 Uhr

Baumholder besiegt die Zusammengewürfelten

Idar-Oberstein – Da hatte sich der SC Idar-Oberstein in akuter Personalnot eine Truppe für das Landesligateam zusammengebaut, um überhaupt beim deshalb klar favorisierten VfR Baumholder antreten zu können und dann führte eben diese Elf zur Halbzeit mit 1:0. Trotzdem fiel der Überraschungserfolg der Schmuckstädter aus – der VfR gewann mit 4:2.

Wenn die Torhüter Andreas Forster und Eugen Kryukov auf dem Spielbericht als Feldspieler eingetragen sind und zwei A-Jugendliche sowie zwei Akteure aus der dritten Mannschaft in der Landesliga aushelfen müssen, dann scheint die Personaldecke beim SC Idar richtig dünn zu sein. Fraglich nur, warum Murat Yasar, Trainer der ersten Mannschaft, nach einer sicheren 3:1-Führung in der Oberliga ohne Not Eugen Vetter einwechselte und damit auch noch einem weiteren Spieler die Berechtigung nahm, für die Zweite aufzulaufen.

Dennoch schlug sich die Idarer Truppe gut. Sie ging sogar durch ein Tor von Andre Weber in Führung. Damit hatte wirklich keiner gerechnet. „Das war ihr erster Torschuss“, stellte auch VfR-Trainer Wolfgang Lang fest, als der Ball in der 15. Minute plötzlich im Netz zappelte. Bis zu diesem Zeitpunkt – und dann auch weiterhin – hatte Baumholder das Geschehen im Griff, tat sich aber unglaublich schwer, Chancen zu kreieren. Es zählt nicht zu den Stärken des eigentlich im schnelle Umschaltspiel talentierten VfR das Heft in die Hand zu nehmen, das Spiel aufzubauen, Druck zu machen und den Gegner defensiv ins Rennen zu bringen, um dann eiskalt zuzuschlagen. „Mir fehlt halt vorne ein Pendant zu Robin Sooß. Einer, der mal den Körper reinstellt und den Ball klemmt“, äußerte sich Lang.

Der erste Gegentreffer fiel dann aus einer Standardsituation. Der äußerst auffällige und agile Robin Jelacic flankte von der linken Seite halbhoch rein, woraufhin Dominic Schübelin laut Schiedsrichter Jan-Erik Breuer den Ball mit der Hand abfing. Breuer entschied auf Freistoß, hatte er das Handspiel doch außerhalb des Sechzehners gesehen. Die SC-Bank sah das anders und plädierte auf Strafstoß. Dem wurde nicht stattgegeben, Jelacic brachte also den Freistoß gen Tor, Weber köpfte ein und der SC lag somit überraschend vorne – 0:1.

Die Pause tat dem VfR dann wohl gut. Lang schwor die Mannschaft darauf ein, vorne für mehr Bewegung zu sorgen, um die kompakt stehenden und taktisch gut verschiebenden Idarer zu Fehlern zu zwingen. Dieser Plan ging auf. Ein Doppelpack von Felix Ruppenthal legte den Grundstein für den Erfolg der Baumholderer. Nach seinem ersten Treffer in der 52. Minute netzte er per Strafstoß zum zwischenzeitlichen 2:1. Ruppenthal selbst hatte nämlich Sooß per Steilpass in die Tiefe schicken wollen, Danielo Wenzel stellte innerhalb des Strafraums den Körper gegen den Angreifer und war somit für den Elfmeterpfiff Breuers verantwortlich. „Da kann man sich fragen, ob das wirklich ein Elfmeter war“, äußerte sich SC-Coach Krzysztof Maslanka nach dem Spiel. Jedenfalls ließ Ruppenthal sich die Chance nicht nehmen und versenkte unten links ins Eck (69.).

Nur wenige Minuten später hatte Kevin Axmann die Führung ausgebaut. Dem 3:1 ging ein Foul von Andre Weber voraus. Ruppenthal schlug den fälligen Freistoß aus dem Halbfeld Richtung Tor. Axmann bekam die Kugel vor die Füße und netzte (72.). Jelacic machte es kurz vor Schluss noch mal spannend. Er krönte seine herausragende Leistung mit einem direkt verwandelten Freistoß zum 2:3-Anschluss. Als Idar zum finalen Sturmlauf ansetzte, klingelte es dank Sooß jedoch erneut, und der Zweitorevorsprung war wieder hergestellt. „Richtig gut gespielt“ hatte sein Team, so Trainer Maslanka. Trotz Niederlage weckte die Leistung der Schmuckstädter Hoffnungen im Kampf um den Kassenerhalt.

(Matthias Keidel - Nahe-Zeitung)

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