2. Mannschaft
Neuigkeiten SC Idar U23
Montag, 18. April 2016 - 13:09 Uhr
SC II verliert Spitzenspiel
Der TSV schaffte es die Schmuckstädter vor allem durch seinen großen Kampfgeist in die Schranken zu weisen. Bis zur Pause hatten Waldemar Stoll (41.) Philipp Hahn (44.) die Weichen bereits auf Sieg gestellt. Auch im weiteren Verlauf waren die Gastgeber präsenter. Ein Eigentor (71.) besiegelte die Niederlage der Idarer.
(max)
Dienstag, 12. April 2016 - 14:21 Uhr
SC II setzt Aufwärtstrend fort
Im ersten Abschnitt waren die Winterbacher besser in der Begegnung und gingen folgerichtig durch Benedikt Bernd in Führung (28.). Kerim Oezen (50.) und Tobias Moosmann (52.) drehten das Geschehen. Kay Warkus glich für den SVW aus (66.). Doch der SC blieb am Drücker und siegte letztlich verdient. Christopher Schupp (72.), Moosmann (80.) und Oezen (82.) besorgten den 5:2-Endstand. Ein Winterbacher sah in der 90. Minute die Rote Karte.
In der Tabelle rangieren die Idarer mit 45 Punkten auf dem vierten Platz. Lediglich einen Zähler hinter dem zu den Aufstiegsspielen berichtigenden zweiten Platz.
(max/nz)
Dienstag, 29. März 2016 - 01:51 Uhr
Last-Minute-Sieg gegen Brücken
Trotz einer Führung von 3:1, schaffte es Brücken nochmal kurz vor Schluss ranzukommen und mit 3:3 auszugleichen! Christopher Schupp entschied jedoch die Partie mit einem Bärenlauf und dem Tor zum 4:3!
Großes Lob an den FC Brücken! Ein solch starke Mannschaft nach Standardsituationen hat man auf dem Haag schon lange nicht mehr gesehen! Trotzdem muss man ehrlich sein und sagen, der SC hat hochverdient gewonnen!
Ein solchem SC ist es einfach geil zuzuschauen! Macht weiter so Jungs! Nächste Woche heißt es Auswärts in Rüdesheim!
Und noch was.. Diese 3 Punkte waren unserem Vizekapitän gewidmet! Marius wir wünschen dir viel Spaß in Tokio - du wirst uns fehlen!
SC 07 Idar-Oberstein II : FC Brücken = 4:3
Torschützen:
2x Stanislav Gonscharik, Christian Meyer & Christopher Schupp
Dienstag, 22. März 2016 - 12:30 Uhr
Ermakov hält sein Versprechen und dreht die Partie
„Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir in vielen Bereichen nicht an hundert Prozent kommen. Wir konnten heute nicht das bestätigen, was wir die vergangenen Wochen stark gemacht haben – und das über weite Strecken der Spielzeit“, fasste Mörschieds Coach Christian Müller die Gründe für die Niederlage zusammen. Damit hatte er sicherlich recht, jedoch lässt der TuS-Trainer die durchaus engagierte Anfangsphase seiner Mannschaft etwas in den Hintergrund treten. Die Grün-Weißen waren zu Beginn auf Augenhöhe, versuchten sich in Kontern, brachten aber sicher keine Vielzahl an Möglichkeiten zustande.
„Mit Zug!“, rief TuS-Kapitän Pascal Stieh seinem Mitspieler Tobias Stauch zu, der in der 13. Minute per Freistoß aus dem rechten Halbfeld für die Vorbereitung der frühen 1:0-Führung seiner Mannschaft verantwortlich zeichnete. Stauch brachte den Ball, wie Stieh es sehen wollte, während die Idarer Abwehr den im Strafraum aufsetzenden Freistoß nicht klärte. Der erste Schuss von Bastian Schwinn wurde noch geblockt, jedoch erreichte der Abpraller Bastian Dietrich, der gnadenlos draufknüppelte und Tobias Buch im Kasten der Schmuckstädter keine Chance ließ.
Ein Strafstoß läutete die Wende für das Team von Trainer Ali Dibooglu ein. Stieh kam Kerim Oezen nicht hinterher und zog in der Gefahrenzone am Trikot seines Gegenspielers. Oezen ließ sich fallen, Schiedsrichter Werner Dräger pfiff und zog keine Karte, obwohl diese von Dibooglu vehement eingefordert wurde. „Letzter Mann!“, rief der SC-Coach auf den Platz, um verständlich zu machen, dass er einen Platzverweis sehen wollte. Dräger begründete hingegen, dass sich noch mehrere Mörschieder Spieler auf gleicher Höhe befanden; Assistent Martin Lind bestätigte dies. Fraglich bleibt, ob einer dieser Mörschieder denn eine realistische Chance gehabt hätte, in das Spielgeschehen einzugreifen. Ermakov verwandelte ungeachtet dessen den zugesprochenen Strafstoß zum 1:1-Ausgleich. Mörschied baute danach ab und zog sich – ohnehin schon tiefer stehend – weiter zurück. Einzelne Nadelstiche in der Offensive blieben erfolglos.
Der SC hingegen drehte durch Ermakov die Partie. „Er hat in der Halbzeit eigentlich gesagt, dass er nicht mehr kann und dann haben wir gesagt, wir sollten es fünf Minuten probieren. Er meinte dann, er brauche nur eine“, schilderte Dibooglu. Hundertprozentig hielt er das Versprechen nicht, jedoch netzte der Stürmer tatsächlich kurz vor Ablauf der 47. Minute. Seinen vorgezogenen Feierabend hatte er sich damit redlich verdient. Für ihn kam Gonscharik in die Partie. Dass dieser in der 60. Minute zum 3:1 traf, brachte den Idarer Wechselstrategen natürlich ein ganz besonderes Lob ein.
(Matthias Keidel – Nahe-Zeitung)